Hautchirurgie

 

Die Behandlung von Hautveränderungen, insbesondere im Gesichtsbereich, gehört zu den Kernkompetenzen der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie.

So führen wir jährlich über 1000 Operationen an der Gesichtshaut durch und definieren dies als einen Schwerpunkt unserer Praxis. Zusammen vereinen wir über 40 Jahre Berufserfahrung mit Schwerpunkten unserer Aus- und Weiterbildung im Bereich der plastischen und korrektiven Hautchirurgie.

Unser Behandlungsspektrum umfasst die chirurgische Diagnosesicherung (Biopsie) und Therapie (Exzision) von Hautveränderungen.

Hierzu zählen insbesondere

  • Basalzellkarzinome / Basaliome
  • Muttermale / Leber- und Pigementflecke (Nävus)
  • Atherome
  • Melanome
  • Spinaliome

 

Neuaufgetretene, sich verändernde oder über längere Zeit nicht vollständig abheilende Hautveränderungen sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden.

Eine frühzeitige Erkennung von Hauttumoren ist wichtig um diese optimal behandeln zu können.
 


Basalzellkarzinom

häufig zu lange nicht erkannt

Das Basalzellkarzinom auch als Basaliom oder „weißer“ Hautkrebs bezeichnet ist der häufigste bösartige (maligne) Hauttumor. Er kommt gehäuft bei Patienten ab dem 60. Lebensjahr vor und wird durch langjährige Einwirkung von Sonnenstrahlen begünstigt. So entstehen Basalzellkarzinome vorwiegend im Gesichtsbereich, insbesondere an Stirn, Nase, Wangen und den Ohrmuscheln. Auch wenn nur äußerst selten Metastasen entstehen, wachsen Basalzellkarzinome unkontrolliert unter Zerstörung des umliegenden Gewebes weiter.

 

In vielen Fälle berichten unsere Patienten von einer erhabenen Hautveränderung die gelegentlich blutet. Nach Abfallen des Wundschorfs scheint der Befund zunächst abgeheilt, tritt jedoch in den folgenden Wochen erneut auf.

Die langfristig sicherste Therapie mit der geringsten Rückfallquote ist nach wie vor die chirurgische Entfernung des Basalzellkarzinoms. Hierdurch lassen sich über 94% der Patienten vollständig heilen.